Nur wenige Schritte entfernt von jenem Baum im Arnsberger Wald, wo das vorgestern hier eingestellte Foto entstand, fließt ein Bach durch die noch sehr winterliche Natur. An einem seiner kleineren Zuflüsse entdeckte ich einen Eiszapfen, der sich für seine entstehende Form die herumliegenden Kiefernzapfen zum Vorbild zu nehmen schien:
Bald war ich nicht mehr alleiniger Betrachter dieser Eisplastik; die Sonne stieg über die Baumwipfel, entdeckte das kleine Kunstwerk und ließ es leuchten.
Noch einmal aus der Nähe:
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Yvonne (Dienstag, 15 Februar 2011 19:40)
Das ist allerliebst,Du hast Glück gehabt dies zu sehen!
Marianne (Donnerstag, 17 Februar 2011 14:30)
Immer wieder macht uns Winters GROSSE Kleinkunst staunen und beflügelt die Fantasie. So erinnert mich der strahlende Eis-Zapfen auch an eine im Fruchtbecher herangereifte Eichel. Und von all den 'kleinen Sonnnen', welche aus dem Wildbach aufzusteigen scheinen, glitzern, glänzen und strahlen, breitet ein Zauber sich aus über diesen 'Schauplatz' am Wasser. Es ist dir gelungen, ihn auch für uns einzufangen.
Wolfgang (Donnerstag, 17 Februar 2011 20:55)
So einen Eis-Zapfen habe ich wirklich noch NIE bewusst gesehen! Bisher habe ich mich immer wieder gern an winterlichen Gewässern an meist mehr oder weniger schlanken "Stalaktiten"-Formen erfreut. Schön, wie Du da das Wachsen dieses wirklichen Eis-Zapfens zeigst!!