Österlich


 

Gestern Morgen ist der erste von acht Schwalbenschwänzen geschlüpft, die seit Oktober auf unserem Dachboden überwinterten.

   Am Freitag hatte ich entdeckt, dass die Flügelfarben durch seine Puppenhülle sichtbar wurden und das Ästchen, an dem sich die Raupe verpuppt hatte, auf meinen Schreibtisch gestellt.

   Als es zu dämmern begann, um viertel vor sechs, verließ (bei Amselgesang) der Falter die Puppe. Es war ein Zauber. Und ein so sprechendes Bild, eine Woche nach Ostern. Zwei Stunden später begrüßte ein Sonnenstrahl den Neugebornen.

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Brigitte (Montag, 16 April 2012 10:20)

    Danke Dir sehr für Karwochen- und Ostertagebuch!
    fühle mich reich beschenkt: Tulpe, Magnolie und nun der Auferstehungs-Schmetterling! Die Seele kommt in Osterjubel!!
    am Tauftag von Marie-Jeanne...